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Wintercamping mit Wohnmobil

Wintercampen - warum eigentlich?

Es gibt doch kaum etwas schöneres als abends eingekuschelt in dem gemütlichen Winterschlafsack bei frischer Winterluft einzuschlafen und morgens vor unberührtem, in der Sonne schimmernden Pulverschnee aufzuwachen.
Den ersten warmen Kaffee in stiller Natur zu genießen und dann mit Schlitten, Ski, Snowboard oder zu Fuß die Winterlandschaft zu erkunden. Deutschland (und auch in Österreich und der Schweiz) hat wunderbare Wintergebiete zu bieten, die zum Winterabenteuer gerade zu einladen. Viele Campingplätze liegen außerdem in der Nähe von Skigebieten, weshalb sich der Aktivurlaub ideal mit dem Wintercampen verbinden lässt.

Aber jeder Campingurlaub im Winter ist natürlich nur so gut, wie seine Vorbereitung.
Deshalb haben wir hier für Sie eine kleine Chechliste mit wichtigen Tipps und Tricks zum richtigen Campingequipment für den Campingurlaub im Winter zusammengestellt.

 

Wintercampen im Zelt, Wohnmobil, Wohnwagen oder Van?

Zelt

Das Campen im Zelt bietet Ihnen auch im Winter mehr Flexibilität und Naturverbundenheit. Zusätzlich ist das Fahren mit einem PKW auf winterlichen Straßen oft angenehmer.
Dennoch sind Sie hier den Wetterverhältnis natürlich deutlich mehr ausgesetzt als in einem Fahrzeug und das richtige Equipment muss gut überlegt sein.

Dazu gehört zum Beispiel:

  • Ein gutes Winterzelt - es sollte auf jeden Fall windfest und wasserdicht sein!
  • Eine isolierende Unterlage, da der Zeltboden schnell kalt werden kann.
  • Ein gemütlicher und wärmender Winterschlafsack für kuschelige Nächte.
  • Ein Camping-Kocher für den wärmenden Kaffee, Tee oder die Suppe.
  • Hammer und Zange, um Heringe in und aus dem gefrorenen Boden zu bekommen.
  • Luftentfeuchter, falls nasse Kleidung und Schuhe im Zelt aufbewahrt werden müssen.
  • Eine Taschenlampe für Abende in der Natur, denn im Winter wird es früh dunkel!

Wohnmobil, Wohnwagen oder Van

Das Campen im Winter in einem Freizeitfahrzeug bietet natürlich deutlich mehr Komfort. Wobei dies aber auch abhängt von der Ausstattung.

  • Innen-Toilette für den nächtlichen Toilettengang im Warmen.
  • Warmwasser für die wärmende Dusche.
  • Diesel-Standheizung und/oder Heizlüfter für gemütlich warme Abende im Fahrzeug.
  • Isolierung, Thermomatten und Fahrerhausschutzmatten -
    Neben dem Heizen ist auch eine gute Isolierung fürs Wintercamping im Wohnmobil wichtig. Zur vorhandenen Fahrzeugisolation sollten weitere Maßnahmen getroffen werden, um Kältebrücken, wie z. B. die Windschutzscheibe, zu vermeiden.
  • Schneeketten damit Sie auch aus matschigem Tiefschnee wieder wegkommen.
  • Eiskratzer oder Eisspray und Besen als nützlicher Helfer im Winterurlaub.
  • Wintervorzelte sind eine gute Möglichkeit für die Lagerung von Ski-Equipment, nasse Sachen wenn man länger an einem Ort steht. Außerdem schafft ein Wintervorzelt zusätzlichen Raum und mann kann einwickelt in eine Decke wettergeschützt die Winterlandschaft bestaunen.
  • Batterien mit Heizfunktion
  • Luftentfeucher, denn wenn doch mal nasse Kleidung oder Schuhe ins Wohnmobil genommen werden, wird es schnell feucht im Wohnraum. Zusätzlich ist Lüften wichtig.
  • Zum Schluss dürfen natürlich auch die kleinen Gadgets nicht fehlen, die das Campen im Winter komfortabler machen. Da gibt es zum Beispiel beheizte Sitzauflagen für Campingstühle oder Teppiche mit integrierten Heizmatten für mollig warme Füße.

 

Der richtige Campingplatz

Egal ob mit Zelt oder Fahrzeug, im Idealfall sollte der Campingplatz Ihrer Wahl ausgestattet sein mit:

  • Einen Trockenraum für Skiausrüstung & nasse Kleidung
  • Ein beheiztes Bad und eine Toilette
  • Eine Küche
  • Stromversorgung (frostsicheres Stromkabel mitnehmen)
  • Zufahrtsstraßen, die auch bei Schlechtwetter gut zu bewältigen sind

 

 

 

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